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.»Was ist mit Emily?« fragte Jack.»Soll ich sie ins Hotelmitnehmen?«»Das würde ich nicht riskieren«, sagte Abbot.»Wie wär s mitihrer Wohnung?«Sie nahmen Abbots Wagen und ließen Jacks Auto beim Cafézurück.Jack schlug vor, David Mallard zu verständigen.»Ich glaube, das hätte nicht viel Sinn.«»Warum denn nicht?« fragte Page.»Ganz gleich, wie korruptStadtverwaltung und Polizei sind: Diese Sache läßt sich nichtso ohne weiteres vertuschen.«»Meinen Sie? Und was wird man wohl finden, wenn Mallardeine Razzia anordnet? Drei leere Stockwerke, weiter nichts.Bestimmt packen die Visitors und ihre Freunde bereits alleszusammen.«Als sie das Apartmenthaus verließen, hatte sich Emily soweiterholt, daß Jack sie auf dem Weg zum Lift nicht zu stützenbrauchte.Doch als sie das Chaos sah, das Salanis in ihrer Wohnung angerichtet hatte, schluchzte sie wieder.»Was istdenn hier geschehen?« brachte sie unsicher hervor.»Das Syndikat schickte jemanden mit dem Auftrag, IhreFotos vom Regency zu suchen«, sagte Jack.»Machen Sie sichkeine Sorgen: Es dauert bestimmt nicht lange, wieder Ordnungzu schaffen.«»Warten Sie hier«, wies Abbot seine beiden Begleiter an.»Ich möchte ganz sicher sein, daß wir hier keine Überraschungerleben.« Er zog seine Waffe, betrat das Eßzimmer, dann dieKüche.Jack zuckte einfach nur mit den Schultern, führte Emilyins Wohnzimmer und sorgte dafür, daß sie sich auf der Couchausstreckte.Abbot warf auch einen Blick in die beidenSchlafzimmer.Jack sah sich in dem verwüsteten Zimmer um und entdeckteeinige Whiskyflaschen in einer offenen Vitrine am Fenster.Ernahm ein Glas, füllte es mit Bourbon und reichte es Emily.»Trinken Sie das«, sagte er.»Es wird Ihnen helfen, sich zuentspannen.«Sie kippte den Whisky in einem Zug herunter.»Danke«,sagte sie und gab ihm das Glas zurück.»Ich schätze, ich habemir nicht nur alles eingebildet, oder?«»Ganz und gar nicht.Es gibt tatsächlich eine Verschwörung,und dabei stecken das Syndikat und die Visitors ausNorthampton unter einer Decke.Wir wissen noch nicht,worum es geht, aber das finden wir sicher bald heraus.« Jackzog die zusammengefalteten Fotos aus der Innentasche undzeigte sie Emily.»Es sind Kopien«, erklärte er.»Die Originalehabe ich jemandem geschickt, dem ich vertrauen kann.Dierestlichen Bilder liegen in meinem Hotelzimmer.«»Kennen Sie die Männer?«»Ja.Oswald und Kline.Und das hier ist Dwight ausNorthampton.« »Und dieser Mann& «  Emily zeigte auf MartyPatruschka  , »& war Montagabend im Delmark Building.«»Wir wissen, wer er ist«, sagte Jack.»Diese beiden Typenhier sind tot.« Er deutete auf Rudy Salanis und Ryan Hadly.»Und dies hier ist ein zweiter Visitor namens Hickory.Sie sindauf ein dickes Ding gestoßen, Emily.«Abbot trat auf sie zu und steckte den Revolver ein.»Allesklar«, meinte er.»Die Hintertür ist verriegelt, der Zugang zurFeuertreppe blockiert.Ich glaube, hier sind wir vorerst sicher.«Emily richtete sich auf.Ihre Wangen waren nicht mehr ganzso blaß wie noch vor wenigen Minuten, und trotz des rechtstarken Drinks wirkte sie vollkommen nüchtern.»Bitte,entschuldigen Sie mich«, sagte sie.»Ich bin gleich wiederzurück.« Sie verschwand im Bad.»Ist noch was davon da?« fragte Abbot und deutete auf dasleere Glas.»In der Vitrine hinter Ihnen«, erwiderte Jack.»Emily hatbestimmt nichts dagegen, wenn Sie sich bedienen.«»Möchten Sie ebenfalls einen?« erkundigte sich Abbot, als erseinen Blick über die Flaschen schweifen ließ.»Scotch, bitte.«Der Leiter der Widerstandsbewegung füllte zwei Gläser undgab eins Jack, der am einen Ende der Couch Platz genommenhatte.Kurz darauf kehrte Emily zurück.»Fühlen Sie sich in der Lage, uns zu erzählen, was passiertist?« fragte Abbot, als sie sich neben Jack setzte.»Ja, sicher.Ich könnte jetzt ohnehin nicht schlafen.Wasmöchten Sie wissen?«»Alles«, sagte Abbot.»Lassen Sie möglichst nichts aus.Vielleicht haben Sie irgend etwas gehört oder gesehen, was unseinen Hinweis auf die Hintergründe der Verschwörung gibt.«»In Ordnung.Womit soll ich anfangen?« »Mit den Bildern«, sagte Jack.»Wann haben Sie die Fotosgemacht?«»Samstagabend.Wissen Sie, das Regency soll baldabgerissen werden.Und es ist weit und breit das einzigeGebäude seiner Art [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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