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.Vierstein schnaubte.Hastig verließ er die Schule und war erleichtert, dass ihnniemand bemerkte, während er über den Schulhof hin zu seinem Bus eilte.Wie es aussah, musste er sich etwas Neues einfallen lassen, um ein für alleMal zu klären, ob Mara die Auserwählte war oder nicht.Nur  was konntedas sein?In diesem Augenblick klingelte sein Handy.Genervt zog er es aus der Tascheund schaute nicht einmal aufs Display, bevor er dranging.Sicher war es Tra-bas, der nicht abwarten konnte, dass Vierstein Neuigkeiten berichtete. Ja? , knurrte er unfreundlich.Dann hellte sich seine Miene mit einem Mal auf. Luzy! Dass du mich noch einmal anrufst.! 23DELIA UND DIE LIEBENina staunte.Delia verputzte ihr Frühstück mit großem Appetit, obwohl sie sich vorhernicht einmal gekämmt oder geschminkt hatte! Und sogar, ohne darüber zujammern, dass Butter Gift für die Figur war.Ihr schien es einfach nur zuschmecken. Die Brote sind super! , erklärte sie mit vollem Mund.Am Morgen hatte Nina noch ein schlechtes Gewissen gehabt, weil sie  nur,um bei Delia zu bleiben  diese Woche schon zum zweiten Mal nicht in dieSchule gegangen war.Doch jetzt war Delia so merkwürdig gelaunt.Irgendet-was stimmte hier nicht.Besorgt warf Nina der Freundin einen Blick zu.Die strahlte nach wie vor wie ein Honigkuchenpferd. Nina, du bist die aller-liebste Freundin, weil du diese Butterbrote für mich gemacht hast.Wenn alleso nett zueinander wären, die Welt wäre ein schönerer Ort!.Was hast duda?Neugierig legte Delia das Käsebrot auf den Teller zurück und beäugtegespannt Ninas Anhänger.Den Schlüssel. Ist der neu?Gerade wollte Nina zu einer Erklärung ansetzen, als sich die Tür öffnete. Gott sei Dank! Ihr seid okay! , platzte es aus Mara heraus, noch bevor sieganz im Zimmer war. Nina ist nicht nur okay! Sie ist meine allerallerallerbeste Freundin.Und dubist natürlich auch total lieb, Mara! , lächelte Delia.Verwirrt starrte Mara sie an. Wie kommst du darauf? Warum sollten wir denn nicht okay sein? , lenkteNina ab. 143/246 Mara wurde in der Schule angegriffen! , erklärte Magnus und ließ sich mitgrimmigem Gesichtsausdruck auf Delias Schreibtischstuhl sinken. Wir den-ken, es war Morten.Nina sprang erschrocken auf.Sogar Delia schien aus ihrem Elfenbeinturm ganz plötzlich wieder auf derErde angekommen zu sein. Angegriffen? Wer? Was? Warum? Geht es dirgut? Soll ich was für dich tun? Tee kochen? Oder Plätzchen backen?Erneut schüttelte Mara den Kopf.Was war denn mit Delia los? So fürsorglichkannte sie die Freundin gar nicht! Was machst du denn hier? , fragte Nina auf einmal.Mara und Magnus fuhren herum.Luzy stand in der Tür. Ich hab s getan! Ich hab eine Verabredung mit Morten. Wann? , wollte Magnus beunruhigt wissen.Luzy runzelte die Stirn. Jetzt gleich.Du wolltest eine Verabredung, und diehast du!Magnus gefiel das nicht. Aber wir haben gar keinen Sender!Luzy verschränkte die Arme vor der Brust. Dir kann man es wohl nichtrecht machen! Kein Streit , rief Delia vom Bett aus dazwischen. Das ertrage ich nicht!Wir geben uns nun alle die Hand.Doch außer einem knappen Blick von Nina reagierte niemand auf diesemerkwürdige Bitte. Ohne Sender können wir die ganze Sache vergessen , erklärte Magnusentschlossen. Und das wäre nicht einmal die schlechteste Idee! , warf Nina ein. Der Planist viel zu gefährlich.Ohne Vorbereitung &  Super-Felix ist da!Luzy, Nina und Magnus unterbrachen ihren Streit und sahen zur Tür.Dastand Felix und trug einen großen Metallkoffer vor sich her.Schnaufendstellte er ihn ab. 144/246 Ich hab hier eine Lieferung für das Haus Anubis.Ein bleischwerer Emp-fänger und der dazugehörige Sender.Sie müssten nur einmal hierunterschreiben.Er hielt Magnus einen imaginären Zettel unter die Nase. Gute Arbeit, Felix! Magnus Augen leuchteten. Damit kriegen wir dasMinihäuschen zurück!Alle waren erleichtert und klopften Felix auf die Schulter.Jetzt konnte Mag-nus Plan wirklich gelingen!Selbst Delia klatschte verzückt in die Hände. Sie holen das Häuschen, sieholen das Häuschen! , sang sie begeistert. Nina, bitte, mach wieder mit!Nina hielt einen Moment inne, dann schüttelte sie den Kopf. Sorry.Ichfinde, das ist ein Fehler , sagte sie schließlich.Damit wandte sie sich ab undging mit entschlossenen Schritten zur Tür hinaus.Ein wenig betreten schauten die anderen hinter ihr her.Alle außer Felix, der bereits den kleinen Sender aus einem Beutel geholthatte und ihn nun unter dem Stöpsel des Reagenzglases befestigte, das Mag-nus vorbereitet hatte.Zufrieden betrachtete er sein Werk. Echtes Hightech für den Spion derZukunft! , murmelte er.Magnus begutachtete die Phiole mit der rötlichen Flüssigkeit. Also, nochmal der Plan.Luzy gibt Morten das Fläschchen.Auf dem Empfänger sehenFelix und Delia, wohin er geht, und geben es mir durch. Und was ist mit Mara? Delia sah lächelnd zu ihrer Freundin hinüber. Ich bleib hier , erwiderte die. Es ist, glaube ich, nicht die beste Idee, wennich mitkomme.Bitte, sei vorsichtig.Und viel Erfolg! , fügte sie leise anMagnus gewandt hinzu.Der beugte sich zu ihr, um ihr einen Kuss zu geben.Danach verschwand ermit Luzy im Schlepptau und ließ die anderen am Empfänger zurück.Als Felix das altmodische Funkgerät einschaltete, war ein lautes undvernehmliches Fiepen zu hören.Felix grinste zufrieden und breitete eine Landkarte von der Stadt und derUmgebung vor sich aus.Dann verglich er die Koordinaten, die ihm derSender gab, mit den Planquadraten auf der Karte und nickte. 145/246Die Jagd konnte beginnen!Doch das stellte sich als gar nicht so einfach heraus [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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