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.17.08.1998 3Sat-Text S.113 3 h 53Singer : Jetzt kommt Deutschland dran 201Nach dem Vergleich mit den Schweizer Großbanken will der JüdischeWeltkongreß WJC den Druck auf andere Länder erhöhen, namentlichauf Deutschland.In einem Interview mit der  SchweizerSonntagszeitung sagte WJC-Generalsekretär Israel Singer, es geheim weiteren um Frankreich, Belgien, die Niederlande, Polen, Ungarnund Norwegen.- Gemäß dem Zürcher  SonntagsBlick will Fagan dieDeutsche und die Dresdner Bank auf 25 Mrd.Mark verklagen.DerVorwurf lautet, sie hätten von der Nazi-Reichsbank Goldbarren gekauft,die aus geschmolzenem Zahngold, Schmuck und aus Münzen derInsassen von Konzentrationslagern bestanden hätten.Dabei geht es um4.700 Kilo im Krieg erworbenes Gold.(Anm.: Um 5 h 20 nicht mehr im Teletext enthalten)17.08.1998 ORF1-Text S.115 19 h 58Holocaust : Klage gegen CreditanstaltJüdische Überlebende des Holocaust wollen ihre Klagen auf dieCreditanstalt (CA) ausweiten.- Der Münchner Rechtsanwalt Wittierklärte heute, die bereits laufende Sammelklage gegen die DeutscheBank und die Dresdner Bank soll auf die CA ausgeweitet werden.- DieKlage soll bereits morgen eingebracht werden.Die Summe ist noch nichtbekannt.Schweizer Banken hatten zuletzt 15,6 Mrd.S alsAusgleichszahlung an US-Angehörige von Holocaust-Opfern angeboten.18.08.1998 MDR-Text S.118 4 h 28Entschädigungs-Forderungen erneuertJüdische NS-Opfer haben gestern ihre Entschädigungsforderungen andeutsche Banken bekräftigt.Der Münchner Rechtsanwalt Witti erklärtein Frankfurt/M., daß es ohne die von ihm vertretenen 30.000Mandanten keine Lösung gebe.- Witti verwies darauf, daß denbeklagten deutschen Kreditinstituten - Deutsche und Dresdner Bank -jederzeit der von den Schweizer Banken eingeschlagene Weg desVergleichs offenstehe.Witti nannte die  symbolische Summe von 32Mrd.Mark als Forderung gegen die Banken.- Auch verschiedenedeutsche Konzerne würden derzeit um Entschädigung  gebeten ,bevor Klagen erhoben würden.(dazu S.183 des schon erwähnten Buches).In der alliierten Kontrollratsproklamation Nr.2 vom 20.Oktober1945 hieß es:Die deutschen Personen und alle Personen in Deutschland habenden Alliierten Vertretern in Deutschland alles Gold und Silberauszuhändigen, in Münzen oder in Barren, und alles Platin in Barren,das sich in Deutschland befindet, und alle sich außerhalb 202Deutschlands befindlichen Münzen und Barren.Die deutschenBehörden und alle Personen in Deutschland haben den AlliiertenVertretern alle ausländischen Geldscheine und Münzen, die imBesitze irgendeiner deutschen Behörde sind oder irgendeinerKörperschaft, Vereinigung oder Einzelperson, die in Deutschlandwohnhaft oder geschäftlich tätig ist, sowie alle Geldzeichen, die vonDeutschland in den von Deutschland früher besetzten Gebieten oderanderswo herausgegeben oder zur Herausgabe vorbereitet wurden,auszuhändigen.Frage : Wie kann jemand nach mehr als 50 Jahren in erpresserischerWeise etwas verlangen, was damals komplett, einschließlich jenerWerte, an denen sich der Staat, die Banken oder Betriebe angeblich bereichert haben, von den Alliierten beschlagnahmt wurde ?------Deutsche Edelmetalle und Banknoten im Milliardenwert fielen in dieHände der Siegermächte.Einen besonderen "Fang" machten die US-Amerikaner mit dem Goldschatz von Merkers.Am 24.März 1992berichteten die Ruhr Nachrichten über Forschungsergebnisse desDortmunder Militärhistorikers Hermann Pieper zum gigantischenEdelmetall- , Währungs- und Kunstschätze- Raub.Tatort:Das Kalibergwerk von Merkers in Thüringen.Dort lagerte hinter mächtigen Stahltüren der Großteil der Goldreservendes Deutschen Reiches, mindestens 220 Tonnen Gold.Außerdemwurden dort Milliardensummen an Papiergeld in deutscher undausländischer Währung aufbewahrt, sowie Hunderte Kisten mitTausenden Kunstwerken, darunter Gemälde von Dürer,Originalmanuskripte von Goethe u.a., die man ins Bergwerk tief unterTage gebracht hatte, um sie vor den Verheerungen des Krieges zuretten.Nach der Besetzung Merkers durch US-Truppen und Entdeckung derSchätze trafen dort US-Oberbefehlshaber Eisenhower und OberstBernard Bernstein von der Finanzabteilung des alliiertenHauptquartiers in Europa ein.Bernstein hatte die Aufgabe, einSchätzungsgutachten zu erstellen, dessen Wortlaut nie veröffentlichtworden ist.Zur »Rechtfertigung« des Raubes wurde geltend gemacht, beim Schatzvon Merkers habe es sich teilweise um zuvor KZ'lern "von den Nazis"gestohlene Werte gehandelt.-------04.12 [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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