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.«»Wir waren wohl zu sehr in unser Spiel vertieft.So etwas ist uns überhaupt noch nicht vorgekommen.«»Das kann ich mir gut vorstellen, Madame.Und ich kann Ihnen zu Ihrer Beruhigung sagen, Mademoiselle Saintclair wird Sie morgen verlassen.«»Oh!« Das Gesicht der guten Dame klärte sich zusehends auf.»Und ich wünsche Ihnen einen guten Morgen, Madame.«Ein Dienstmädchen reinigte die Stufen, als wir aus der Haustür traten.Poirot sprach sie an.»Sind Sie es gewesen, die die Schuhe der jungen Dame oben gesäubert hat?«Das Mädchen schüttelte den Kopf.»Nein, Sir.Ich glaube nicht, dass sie schon geputzt sind.«»Wer mag sie denn wohl geputzt haben?«, fragte ich, als wir die Straße hinuntergingen.»Niemand.Sie brauchten gar nicht geputzt zu werden.«»Ich gebe zu, dass sie die Schuhe bei einem Spaziergang auf der Straße oder auf einem Pfad in einer schönen Nacht nicht beschmutzen würde.Aber wenn sie durch das hohe Gras im Garten gegangen ist, müssten die Schuhe doch eigentlich sehr schmutzig und fleckig gewesen sein.«»Ja«, sagte Poirot mit einem seltsamen Lächeln.»In dem Falle – da pflichte ich Ihnen bei – müssten sie dreckig geworden sein.«»Aber – «»Gedulden Sie sich noch eine halbe Stunde, mein Freund.Wir gehen zurück nach Mon Désir.«Der Butler schien überrascht, als wir wieder auftauchten, aber er hatte nichts dagegen einzuwenden, dass wir noch einmal in die Bibliothek gingen.»He, das ist nicht das richtige Fenster, Poirot«, rief ich, als er auf das Fenster zumarschierte, das auf die Einfahrt hinausging.»Ich glaube doch, mein Freund.Sehen Sie mal her.« Er zeigte auf den marmornen Löwenkopf, auf dem ein schwacher verfärbter Fleck zu sehen war.Dann wies er auf einen ähnlichen Fleck auf dem polierten Boden.»Irgendjemand hat Reedburn mit der geballten Faust zwischen die Augen geschlagen.Daraufhin ist er rückwärts auf dieses vorspringende Stückchen Marmor gefallen und dann zu Boden geglitten.Hinterher wurde er über den Fußboden zum anderen Fenster geschleppt und dorthin gelegt, aber nicht ganz im selben Winkel, wie der Doktor es uns beschrieben hat.«»Aber warum denn nur? Das war doch ganz überflüssig.«»Im Gegenteil, es war erforderlich.Außerdem gibt es Aufschluss über die Identität des Mörders, der übrigens gar nicht die Absicht hatte, Reedburn zu töten.Daher ist es kaum statthaft, ihn einen Mörder zu nennen.Er muss ein sehr starker Mann sein.«»Warum? Weil er die Leiche durchs Zimmer geschleift hat?«»Nicht nur deshalb.Es ist ein sehr interessanter Fall.Aber ich hätte mich beinahe lächerlich gemacht.«»Wollen Sie damit sagen, dass der Fall abgeschlossen ist, dass Sie alles wissen?«»Ja.«Mir fiel plötzlich etwas ein.»Nein«, rief ich.»Es gibt etwas, das Sie nicht wissen!«»Und was wäre das?«»Sie wissen nicht, wo der fehlende Kreuzkönig ist!«»Wie? Das ist ja drollig! Das ist sehr drollig, mein Freund.«»Wieso?«»Weil er in meiner Tasche ist!« Er zog ihn mit schwungvoller Bewegung heraus.»Oh«, sagte ich etwas betroffen.»Wo haben Sie ihn denn gefunden? Hier?«»Es ist nichts Sensationelles dabei; denn er lag noch im Kasten und war einfach nicht mit den anderen Karten herausgenommen worden.«»Hm! Er hat Sie aber doch auf eine Idee gebracht, nicht wahr?«»Ja, mein Freund.Ich verneige mich vor Seiner Majestät.«»Und vor Madame Zara!«»Ach ja – vor der Dame auch.«»Na, was machen wir denn nun?«»Wir kehren wieder in die Stadt zurück.Aber erst muss ich noch mit einer gewissen Dame in Daisymead reden.«Dasselbe kleine Dienstmädchen öffnete uns die Tür.»Sie sind alle beim Essen, Sir – es sei denn, Sie möchten Mademoiselle Saintclair sprechen, und die ruht gerade.«»Es genügt, wenn ich Mrs Oglander ein paar Minuten sehen kann.Wollen Sie es ihr bitte sagen?«Sie führte uns in den Salon, wo wir warteten.Im Vorübergehen erhaschte ich einen flüchtigen Blick von der Familie im Esszimmer.Diesmal waren zwei schwere, kräftige Männer dabei, einer mit Schnurrbart, der andere mit Vollbart.Nach einigen Minuten kam Mrs Oglander ins Zimmer und blickte Poirot, der sich verbeugte, fragend an.»Madame, in unserem Lande ist die Mutter Mittelpunkt einer tiefen Liebe und Verehrung.La mère de famille, sie bedeutet für uns alles!«Mrs Oglander schien über diese Einleitung sehr erstaunt zu sein.»Nur aus diesem Grunde bin ich nochmals hierher gekommen.Ich möchte die Angst einer Mutter beschwichtigen.Mr Reedburns Mörder wird nicht gefunden werden.Haben Sie keine Angst.Ich, Hercule Poirot, gebe Ihnen diese Versicherung.Ich habe doch Recht, nicht wahr? Oder muss ich Sie in Ihrer Eigenschaft als Gattin beruhigen?«Es entstand eine kurze Pause.Mrs Oglander blickte Poirot forschend in die Augen.Zuletzt sagte sie ganz ruhig: »Ich weiß nicht, wie Sie es erraten haben – aber Sie haben Recht.«Poirot nickte ernst.»Das wäre alles, Madame.Beunruhigen Sie sich nicht.Ihre englischen Polizisten haben nicht die Augen eines Hercule Poirot.« Er tippte mit dem Fingernagel auf das Familienporträt an der Wand.»Sie hatten früher noch eine Tochter.Sie ist wohl tot, Madame?«Wieder trat eine Pause ein, während sie in seinen Zügen forschte.Dann antwortete sie: »Ja, sie ist tot.«»Ah!«, sagte Poirot lebhaft.»Nun, wir müssen in die Stadt zurück.Gestatten Sie mir, dass ich den Kreuzkönig wieder in das Kartenspiel lege? Das war der einzige Fehler, den Sie gemacht haben.Sie wollen eine Stunde lang Bridge mit nur einundfünfzig Karten gespielt haben – na, das glaubt Ihnen keiner, der die geringste Ahnung von dem Spiel hat, auch nur für eine Minute.Bonjour!«»Und nun, mein Freund«, sagte Poirot auf dem Wege zum Bahnhof, »ist Ihnen doch alles klar, nicht wahr?«»Gar nichts ist mir klar! Wer hat Reedburn denn getötet?«»John Oglander junior.Ich war mir nicht ganz sicher, ob es der Vater oder der Sohn gewesen war.Aber ich tippte auf den Sohn, da er der stärkere und jüngere von den beiden ist.Es musste einer der beiden sein wegen des Fensters [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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