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.Die Anspannung bildete einen harten Klumpen inseinen Eingeweiden, als er durch den letzten Check-point in den Besucherbereich gelangte.Er war ein Sch-wein, dass er Sophie dies antun musste, aber sie warseine einzige Fahrkarte nach draußen, und Megan undEmily brauchten ihn.Und die Tatsache, dass sie ihnkannte, würde hoffentlich dafür sorgen, dass sie nichtzu verängstigt oder hysterisch reagierte und sich nichtgegen ihn wehren würde.Andererseits war es auchnicht gut, wenn sie sich zu freundlich oder ablehnendverhielt, denn das würde die Wachleute nur mis-strauisch machen.Und dann war sein Plan gelaufen.»Übernimmst du, Kramer?« Cormack winkte Marcdurch das nächste Tor und trat zur Seite.»Jep.« Kramer rückte den Gurt mit seiner Glockzurecht und warf Marc einen verächtlichen Blick zu.96/855»Wieso jemand mit diesem Stück Dreck reden will, istmir allerdings rätselhaft.«In Marc löste sich die Anspannung ein wenig.Ermochte Cormack und hatte sich nicht darauf gefreut,ihn überwältigen zu müssen.Aber Kramer eins in dieFresse zu hauen störte ihn gar nicht, ja, würde ihm ver-mutlich sogar Spaß machen.Kramer war ein sad-istisches Schwein, das seine Machtgelüste an den Häft-lingen ausließ.»Hier rüber, Hunter.« Kramer führte ihn zu einemder Besucherräume.»Du hast dreißig Minuten.Undnur für den Fall, dass dein Hirn plötzlich aussetzt unddu die geile Schlampe da drin anfassen willst vergissnicht, dass ich direkt hinter dir stehe, okay?«Geile Schlampe? Oh, ja, Marc würde es definitivgenießen.Er warf Kramer einen Blick zu und lächelte,und die scharfen Kanten des zurechtgefeilten Metall-stücks, das er im Mund hatte, drückten sich gegen dieInnenseiten seiner Wangen.Ich freu mich auf dich, Arschloch.Und dann sah er sie durch das Plexiglasfenster.97/855Und hörte zu atmen auf.Sein Verstand wurde leer.Er merkte nicht, wie Kramer die Tür öffnete, ihnhineinstieß, auf einen Stuhl drückte.Er hörte nicht dasschwere Klicken der Tür, war sich nicht mehr bewusst,dass Kramer direkt hinter ihm stand, spürte auch dasGewicht der Handschellen nicht mehr um seineHandgelenke.Er nahm nur noch sie wahr.Sie war hübscher, als er in Erinnerung hatte, und siewar eine erwachsene Frau.Ihr rotblondes Haar warnoch immer lang, aber sie hatte es aufgesteckt, wassehr weiblich wirkte.Ihr Körper hatte femininere For-men angenommen, und die sanften Kurven mildertendie Strenge ihres marineblauen Kostüms.Ihr Gesichtschien noch zarter, die Wangenknochen höher, die Lip-pen üppiger, das Blau ihrer Augen intensiver.Elfe.Er musste sich auf die Zunge beißen, es nicht aus-zusprechen, und holte tief Luft, um wieder einen klarenKopf zu bekommen.Ein großer Fehler.98/855Ihr Duft strömte auf ihn ein, subtil, frisch und soweiblich, dass jedes bisschen Testosteron in seinemBlut Feuer fing.Wie lange war es her, dass er etwas an-deres gerochen hatte als die verschwitzten Körper an-derer Männer? Wenn seine plötzliche Erektion einIndikator war, dann verdammt noch mal viel zu lange.Er musste mit sich kämpfen, um wieder klar denkenzu können.Er musste sich konzentrieren, unbedingtbei der Sache bleiben.Wenn es ihm nicht gelang, seineHormone zu zähmen, war er in wenigen Minuten tot.Sie betrachtete ihn mit einem distanzierten Gesicht-sausdruck, ihre Hände waren im Schoß gefaltet.Sietrug keinen Ring, war offensichtlich weder verlobtnoch verheiratet.Nun hob sie die Hand und strecktesie ihm entgegen.»Sophie Alton, vom Denver Independent.VielenDank, dass Sie eingewilligt haben, mit mir zusprechen.«Und jetzt begriff er.Sie erkannte ihn nicht.Sie hat keine Ahnung, wer du bist, Hunter.99/855Die Erkenntnis traf ihn wie eine Faust im Magen,und es verschlug ihm einen Moment lang den Atem.Eswar ihm nie in den Sinn gekommen, dass sie sich viel-leicht nicht an ihn erinnern konnte.Es kam ihm un-möglich vor, aber der Ausdruck ihrer Augen verrietihm, dass genau das der Fall war.Er zwang sich zu sprechen, nahm ihre schmaleHand in seine und versuchte, nicht zu wirken wie einMensch, dessen Welt soeben implodiert war.»Ist mir ein Vergnügen.«Ein böser Schlag gegen das Ego, was, Vollidiot?Aber nicht nur das.Sie würde sich entsetzlich fürchten.Er betrachtete ihr schönes Gesicht, sah das Mäd-chen, das er einst unter freiem Himmel geliebt hatte &und fragte sich, wie er ihr so etwas antun konnte.Aberdann dachte er an Megan und Emily auf der Flucht undwusste, dass er keine Chance hatte.Er hatte seine Sch-wester schon einmal verloren.Ein zweites Mal sollteihm das nicht passieren.100/855Sophie zog die Hand zurück.Ein seltsames Unbeha-gen machte sich in ihr breit.Etwas in der Stimmedieses Häftlings, in seinem Blick machte sie nervös.Sie stellte das digitale Aufnahmegerät auf den Tischund räusperte sich.»Da ich keinen Notizblock mitbringen darf, möchteich unser Gespräch gerne aufnehmen.Ich hoffe, Siesind damit einverstanden, Mister Hunter.«Er nickte, schien sich ganz auf sie zu konzentrieren.»Wie Sie wollen [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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.Die Anspannung bildete einen harten Klumpen inseinen Eingeweiden, als er durch den letzten Check-point in den Besucherbereich gelangte.Er war ein Sch-wein, dass er Sophie dies antun musste, aber sie warseine einzige Fahrkarte nach draußen, und Megan undEmily brauchten ihn.Und die Tatsache, dass sie ihnkannte, würde hoffentlich dafür sorgen, dass sie nichtzu verängstigt oder hysterisch reagierte und sich nichtgegen ihn wehren würde.Andererseits war es auchnicht gut, wenn sie sich zu freundlich oder ablehnendverhielt, denn das würde die Wachleute nur mis-strauisch machen.Und dann war sein Plan gelaufen.»Übernimmst du, Kramer?« Cormack winkte Marcdurch das nächste Tor und trat zur Seite.»Jep.« Kramer rückte den Gurt mit seiner Glockzurecht und warf Marc einen verächtlichen Blick zu.96/855»Wieso jemand mit diesem Stück Dreck reden will, istmir allerdings rätselhaft.«In Marc löste sich die Anspannung ein wenig.Ermochte Cormack und hatte sich nicht darauf gefreut,ihn überwältigen zu müssen.Aber Kramer eins in dieFresse zu hauen störte ihn gar nicht, ja, würde ihm ver-mutlich sogar Spaß machen.Kramer war ein sad-istisches Schwein, das seine Machtgelüste an den Häft-lingen ausließ.»Hier rüber, Hunter.« Kramer führte ihn zu einemder Besucherräume.»Du hast dreißig Minuten.Undnur für den Fall, dass dein Hirn plötzlich aussetzt unddu die geile Schlampe da drin anfassen willst vergissnicht, dass ich direkt hinter dir stehe, okay?«Geile Schlampe? Oh, ja, Marc würde es definitivgenießen.Er warf Kramer einen Blick zu und lächelte,und die scharfen Kanten des zurechtgefeilten Metall-stücks, das er im Mund hatte, drückten sich gegen dieInnenseiten seiner Wangen.Ich freu mich auf dich, Arschloch.Und dann sah er sie durch das Plexiglasfenster.97/855Und hörte zu atmen auf.Sein Verstand wurde leer.Er merkte nicht, wie Kramer die Tür öffnete, ihnhineinstieß, auf einen Stuhl drückte.Er hörte nicht dasschwere Klicken der Tür, war sich nicht mehr bewusst,dass Kramer direkt hinter ihm stand, spürte auch dasGewicht der Handschellen nicht mehr um seineHandgelenke.Er nahm nur noch sie wahr.Sie war hübscher, als er in Erinnerung hatte, und siewar eine erwachsene Frau.Ihr rotblondes Haar warnoch immer lang, aber sie hatte es aufgesteckt, wassehr weiblich wirkte.Ihr Körper hatte femininere For-men angenommen, und die sanften Kurven mildertendie Strenge ihres marineblauen Kostüms.Ihr Gesichtschien noch zarter, die Wangenknochen höher, die Lip-pen üppiger, das Blau ihrer Augen intensiver.Elfe.Er musste sich auf die Zunge beißen, es nicht aus-zusprechen, und holte tief Luft, um wieder einen klarenKopf zu bekommen.Ein großer Fehler.98/855Ihr Duft strömte auf ihn ein, subtil, frisch und soweiblich, dass jedes bisschen Testosteron in seinemBlut Feuer fing.Wie lange war es her, dass er etwas an-deres gerochen hatte als die verschwitzten Körper an-derer Männer? Wenn seine plötzliche Erektion einIndikator war, dann verdammt noch mal viel zu lange.Er musste mit sich kämpfen, um wieder klar denkenzu können.Er musste sich konzentrieren, unbedingtbei der Sache bleiben.Wenn es ihm nicht gelang, seineHormone zu zähmen, war er in wenigen Minuten tot.Sie betrachtete ihn mit einem distanzierten Gesicht-sausdruck, ihre Hände waren im Schoß gefaltet.Sietrug keinen Ring, war offensichtlich weder verlobtnoch verheiratet.Nun hob sie die Hand und strecktesie ihm entgegen.»Sophie Alton, vom Denver Independent.VielenDank, dass Sie eingewilligt haben, mit mir zusprechen.«Und jetzt begriff er.Sie erkannte ihn nicht.Sie hat keine Ahnung, wer du bist, Hunter.99/855Die Erkenntnis traf ihn wie eine Faust im Magen,und es verschlug ihm einen Moment lang den Atem.Eswar ihm nie in den Sinn gekommen, dass sie sich viel-leicht nicht an ihn erinnern konnte.Es kam ihm un-möglich vor, aber der Ausdruck ihrer Augen verrietihm, dass genau das der Fall war.Er zwang sich zu sprechen, nahm ihre schmaleHand in seine und versuchte, nicht zu wirken wie einMensch, dessen Welt soeben implodiert war.»Ist mir ein Vergnügen.«Ein böser Schlag gegen das Ego, was, Vollidiot?Aber nicht nur das.Sie würde sich entsetzlich fürchten.Er betrachtete ihr schönes Gesicht, sah das Mäd-chen, das er einst unter freiem Himmel geliebt hatte &und fragte sich, wie er ihr so etwas antun konnte.Aberdann dachte er an Megan und Emily auf der Flucht undwusste, dass er keine Chance hatte.Er hatte seine Sch-wester schon einmal verloren.Ein zweites Mal sollteihm das nicht passieren.100/855Sophie zog die Hand zurück.Ein seltsames Unbeha-gen machte sich in ihr breit.Etwas in der Stimmedieses Häftlings, in seinem Blick machte sie nervös.Sie stellte das digitale Aufnahmegerät auf den Tischund räusperte sich.»Da ich keinen Notizblock mitbringen darf, möchteich unser Gespräch gerne aufnehmen.Ich hoffe, Siesind damit einverstanden, Mister Hunter.«Er nickte, schien sich ganz auf sie zu konzentrieren.»Wie Sie wollen [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]